Die Vision

Wir produzieren Taschen, Schuhe, Möbel, betreiben eine Akademie, ein Hotel und ein Restaurant. Alles Aufgaben, die früher in einem Dorf arbeitsteilig organisiert waren. Und jetzt wo die Ortsstrukturen weitgehend kaputt sind, wollen wir Verantwortung übernehmen, unseren Lebensraum selbst zu gestalten. Das, was wir hier ausprobieren, ist nicht immer leicht. Wenn es glückt, ist es wahnsinnig beglückend. Der Arbeiter in der Schuhfabrik, EDV-Experten, Kursleiter in der Akademie und Kommunikations-Experten - sie alle agieren hier in enger Zusammenarbeit. 

Gibt es auf gut österreichisch mal Brösel - also Schwierigkeiten - so kann das ziemlich anstrengend sein, weil viele unterschiedliche Aufgaben viele unterschiedliche Lösungen verlangen. Und wie es im Leben oft so ist: Die Lösung findet sich leichter im gemeinsamen Bemühen am Weg und dieses gemeinsame Bemühen zu üben ist ohnehin Teil unserer Lebensaufgabe. 

So gesehen ist das was wir hier treiben, ein Laborversuch, den Lebensraum »Land« attraktiv zu gestalten. Diesen Versuch halten wir für wertvoll, da das Land ohne Zweifel eine viel höhere Krisenfestigkeit hat als die Stadt. Und außerdem ist es oft schön und beglückend der Natur so nahe zu sein.

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Die Drei Marken

die Göttin der Erde, welche die Erde wollen musste, damit diese überhaupt entstehen konnte. Die alten Griechen haben gesagt, dass das Leben auf der Welt auf drei Urkräften basiert. 

  1. Das Chaos, aus dem alles hervorgeht, zum Beispiel auch Bruder Kosmos.
  2. Der Eros. 

GEA, die Göttin der Erde. Als unsere Kernmarke steht sie da, als Mutter, die Sorge trägt, dass das, was auf der Erde los ist, gelingt. 

steht für ein regionales Verwurzeltsein. Der Waldviertler holt seine Identität aus der Region, in der er arbeitet, in der er lebt.

Natürlich interessiert er sich, was auf der Welt, bei der GEA los ist, aber seine Wurzeln sind in der Region.

steht für Spirit, für Geist. Er kennt keine geographischen Grenzen. Der Geist als die oberste Triebkraft unserer Talente und Energien. 


Die Drei Grundsätze

Unser 1. Firmengrundsatz ergab sich nach einer schweren Krise in der Firma.

Unser 2. Firmengrundsatz war eine logische Folge. Nur mutig zu sein ist manchmal zu wenig.

... und weil auch Einbrecher mutig und klug sein können braucht es unseren 3. Firmengrundsatz.


Die Firmenstruktur

Ein kurzes Vorwort, denn durch eine kurze Erzählung der Geschichte erklärt sich auch die Struktur. 1980 ging es los mit Earth-Shoe-Geschäften, die später zu GEA-Läden wurden. 1984 kam es zur Gründung der Waldviertler Schuhwerkstatt, GEA war deren wichtigster Kunde. Die Schuhwerkstatt rutschte in eine Krise und wünschte sich Heini Staudinger, den GEA-Eigentümer, als Partner. 

1991 wurde Heini Partner der Schuhwerkstatt, 1994 ihr Geschäftsführer und damit wurde die Kooperation zwischen GEA und Waldviertler innig und intensiv. Rückblickend ist kaum auszudenken, wie das Überleben, vor allem der Schuhwerkstatt, ohne diese Kooperation mit GEA gelingen hätte können. Gleichzeitig hat die Einzigartigkeit der Waldviertler Produkte einen wichtigen Beitrag geleistet, GEA zu einer einzigartigen Ladenkette zu machen. 

Die GEA-Läden

Die GEA-Läden sind die wichtigste Vertriebsschiene der Produkte der Waldviertler Werkstätten, welche diese entweder selbst herstellen oder unter ihrer Qualitätssicherung herstellen lassen. Von den 55 GEA Läden betreiben wir im Mantel einer eigenen VertriebsgmbH 23 selber, 22 werden von selbstständigen Partnern geführt. Willst du Partner werden?

Die Waldviertler Werkstätten

Die Waldviertler Schuhwerkstatt erzeugt seit 1984 die Waldviertler Schuhe. Später (viel später, erst 2009) kam die Erzeugung von Taschen dazu. Als im Jahr 2004 die GEA Möbelwerkstatt, die ab 1986 in der Heller Zuckerlfabrik im 10. Wiener Gemeindebezirk beheimatet war, nach Schrems zog, fusionierten wir die beiden Firmen zur Waldviertler Werkstätten GmbH. Seitdem erzeugen wir auch die Matratzen im Waldviertel, unsere Vollholzmöbel erzeugen Tischler im Waldviertel, in Oberösterreich und in Bulgarien für uns. 

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Die Ziele

Unser oberstes Ziel ist einen Beitrag zu einer lebensbejahenden Wirtschaft und damit zu einer anderen, positiveren Gesellschaft zu leisten. Wir glauben ganz im Ernst, dass wir als Zivilgesellschaft dafür verantwortlich sind, die Politik in die Pflicht zu nehmen. Neue Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Menschen dienen, nicht der Wirtschaft.